Weidewelt e.V. und NABU veranstalten Naturschutz-Erlebnistag

Zum Bundesweiten Naturschutz-Erlebnistag am 9. Mai hatten Weidewelt e. V. (Verein für naturschutzkonforme Landnutzung durch Beweidung) und NABU (Naturschutzbund Deutschland) gemeinsam zu einer Exkursion zum Thema Schafbeweidung eingeladen.

Exkursionsziel war ein ausgedehnter Streuobsthang in der Wetterau/Hessen, der mit vier unterschiedlich großen Schaf- und Ziegenherden im Umtrieb bewirtschaftet wird. Dadurch hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entwickelt und erhalten, wie zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen.

Der Weidewelt-Vorsitzende und TRUNPA-Aktive Gerd Bauschmann konnte den interessierten Exkursionsteilnehmern eindrucksvoll die Bedeutung der Schafhaltung und insbesondere der Hüteschäferei mit Wechselweidewirtschaft (Transhumanz) für die Biologische Vielfalt und die Minderung der Folgen des Klimawandels vermitteln.

Schafbeweidung
schafft Vielfalt:
hier die aus Fulda stammende Schafrasse
Rhönschaf
das in Frankreich aufgrund seines köstlichen Fleisches auch mouton de la reine (königliches Schaf) genannt wird.
(Foto: G. Bauschmann)